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SNK, Schaffhausen (13.07.2006 - 16.07.2006)

Donnerstag, 13. Juli

Unsere Fahrt beginnt um 7.30, wo wir erfreut nach Liestal zum Gitterlibad fahren. (Ergänzung: Da Allschwil nur mit zwei Schwimmerinnen an die SNK fährt und momentan keinen Trainier hat, wurden wir herzlich von den Liestalern aufgenommen, und werden 4 Tage lang an ihrer Seite stehen, respektive sie an unserer). Dort erwarten uns viele unbekannte Gesichter. Nach einer kurzen Begrüssungs- und Besprechungsrunde fahren wir ab Richtung Schaffhausen. Nach guten 90 Minuten und einer verpassten Ausfahrt kommen wir dann doch bei der richtigen Jugendherberge an. Wo wir die kommenden 3 Nächte verbringen werden. Nach kurzem umpacken und deponieren der Übernachtungsutensilien gehen wir auf Umwegen ins Bad.
Es ist 11 Uhr und wir begeben uns ins Wasser um unser Einschwimmprogramm zu absolvieren. Um 13 Uhr beginnt der Wettkampf. Cynthia eröffnet den Wettkampf für die Allschwil-Liestal-Birsfelden Mannschaft. Mit einer Zeit die nicht erwähnenswert ist. Rund 2 Stunden später bestreitet Katja dasselbe Rennen im Hauptlauf, mit dem Unterschied, dass sie eine Bestzeit schwimmt und zugleich die erste Bronzemedaille für die ach so „grosse“ Allschwilerfrauschaft holt.
Nach ettlichen Anfragen ob wir die Staffelrennen auch bestreiten, mussten wir preisgeben, dass wir nur zu zweit sind.
Nach dem lautstarken Anfeuern für die Liestaler Staffeln gehen wir zurück in die Jugendherberge und essen ein leckeres Nachtessen. Nach einem Fazit des heutigen Tages von Bolle bekommt Katja einen Anruf von unserem Boss Ruth, die ihr gratuliert und ihr, sowie auch Cynthia weitere Ratschläge für die noch zu schwimmenden Rennen gibt. Um halb 10 liegen wir dann auch schon in unseren Betten, so wie es uns befohlen wurde. Geschlafen wurde jedoch erst später.


Freitag, 14. Juli

Um 6.30 Uhr klingelt der Wecker, worauf sich jeder in unserem Zimmer über seinen schlechten Schlaf beklagt. Als wir beim Frühstückbuffet stehen und Brot schneiden, stellt Katja fest, dass das gar nicht so einfach ist, denn sie schneidet sich prompt in den Finger.
Um 7.30 laufen wir ins Bad, wo wir heute rausfinden, dass es einen viel kürzeren Weg gibt, als den, den wir gestern auf uns nahmen. Nach kurzem Einwärmen begeben wir uns auch schon ins Wasser. Das Programm für den 2. Tag seht wie folgt aus: 100 Rü/ 200De/ 400Cr. Die 100 Rü bestreiten wir gemeinsam, jedoch lassen die Zeiten zu wünschen übrig. Die 200 De wollte/ konnte niemand von uns schwimmen. 100 Br schwimmt Cynthia. An die 400 Cr wagt sich Katja, jedoch erst am Nachmittag im Hauptlauf. Jetzt geht es wieder zurück zur Jugi, um das Mittagessen zu verschlingen.
Pünktlich zum Einschwimmen begeben sich die Schwimmerinnen Katja Gasser, Martina Graf und Evelyne Ispasiu ins Bad, da sie einen Final oder Hauptlauf zu schwimmen haben. Die anderen konnten sich in Ruhe nochmal aufs Ohr hauen und sich ausruhen, ins Wasser mussten jedoch alle im verlaufe des Tages nocheimal. Um 15.00 Uhr beginnen die spannenden Finalläufe. Nach endlosem Warten kann nun auch Katja an den Start. Sie erschwimmt sich wie gestern auch eine Bestzeit mit Medaille(Bronze). Der Tag endet gleich wie gestern.


Samstag, 15. Juli

Der Tag beginnt wie gestern. Auf dem Programm stehen drei 200er und ein 100er. Das Programm heute ist also das längste, was Cynthia noch zu spüren bekommt. Alle Vereine waren anfangs verwirrt, da keiner wusste wie die Reihenfolge nun wirklich aussieht, so wie auf der Ausschreibung, oder doch so wie auf der Startliste? Nach ca. 15 min war klar, Cynthia muss als erste ins Wasser mit 200m Br. Doch bis es soweit ist gibt es noch einen Stromausfall der das Programm schwer verzögern wird, um rund 40 Minuten! Doch später wird sie mit dem Glück beschehrt, dass sie in den Final nachrütscht. Katja schwimmt sich ins Finale über 200m Cr. Da Cynthia die einzige war die noch 200La schwimmen muss, bleibt sie noch alleine im Bad, während die anderen essen gehen. Die Lagenläufe dauern eeeeewig! Sie wurde erst gegen 13.30 erlöst. Mit ausschwimmen und umziehen wurde es dann 14.00 Uhr bis sie in der Jugi ankommt. Jedoch hat sie das Pech, dass es nichts mehr zu essen gibt, also heisst das Menu Brot mit Bündnerfleisch, dass Blanka kurzerhand im Migros holen geht. Die Finalisten sind schon wieder im Wasser, während Cynthia "leicht" im Stress ist, da sie das erste Finale schwimmt. 10 Minuten mussten ihr reichen zum einschwimmen. Mit ach und krach erreichte sie den Finaleinlauf noch rechtzeitig und erschwimmt sich eine akzeptable Zeit und macht einen Rang gut ( also 7.)Katja schwimmt zum 3. mal eine Bestzeit in Begleitung der Medaille, dieses mal jedoch 2.! Ruth die heute zu uns gestossen ist freut sich über die Resultate. Abend wie immer.


Sonntag, 16. Juli

Der Morgen verlief wie immer, mit der Aussnahme, dass wir heute die Zimmer räumen müssen. Die heutigen Rennen lauten 100Cr/ 200Rü/ 400La. Katja schwimmt 100Cr und kommt wieder einmal ins Final. Cynthia muss wieder alleine im Bad bleiben, alle anderen gehen essen. Sie versucht es mit 400 La, jedoch stellt sich heraus dass es keine so gute Idee war. Am Nachmittag schwimmt Katja den Final, und wird mit einer guten Zeit 3. Nachdem wir die anderen Finalläufe und Staffel gesehen haben geht es an das verabschieden. Schliesslich haben die meisten Ferien und man sieht sich wahrscheinlich erst wieder in etwa 3 Monaten. Auch das ist bald erledigt und wir begeben uns zum letzten mal in die Jugi, wo wir abschliessend ein Gruppenfoto schiessen. Nun werden alle in ein Auto verfrachtet. Es geht Richtung Nachhause, aber nicht ohne einen Zwischenhalt im McDonald’s! Satt, müde, die Taschen gefüllt mit 4 Medaillen und 4 Bidons, einigen Bestzeiten fahren wir nun endgültig nachhause. (die 4 Bidons gab es jedes mal wenn man auf dem Podest landete).
P.S. Auf dem Medaillenspiegel belegen wir den 34. Platz.


Die beiden Teilnehmerinnen Katja Gasser & Cynthia Gschwind


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