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Lager, Scuol (10.04.2006 - 19.04.2006)

Montag 10.4.2006

Die Teilnehmer der 2006er Version des Oster-Trainingslagers in Scuol besammeln sich kurz nach 0700 auf Gleis 7.
Um fährt Christoph auf 0707 dem Nebengleis vorbei in Richtung Zürich. Am Donnerstag Abend wird ein Wiedersehen in Scuol stattfinden.
Manuela wird zuerst vermisst, dann aber doch gefunden - sie war schon eingestiegen.
Der Zug fährt 0722 ab. Nach rund 4h und zweimaligem Umsteigen ist Scuol erreicht.
Das Gepäck wird beim Lagerhaus deponiert, dann geht’s direkt weiter ins Training.
Beim Hallenbad wurde ein neues Weglein über die Wiese gebaut, mitsamt Bushaltestelle daneben.
Abends findet die erste Jogging-Einheit statt. Es liegt noch Schnee auf der Finnenbahn. Resultat: alle tot.
Marc hat bei der Anreise bereits Fieber. Er trainiert an diesem Tag nicht. Einige haben bereits schlechte Vorahnungen...
Im Haus hat sich auch etwas verändert: In einigen Zimmern wurden neue, sehr hohe 3-stöckige Betten installiert.
Ebenfalls neu ist dieses Jahr das Küchenteam: Familien Walder und Künzler, sowie Ellen Verwig.
Florian, Marc und Jan Wiedmer hausen dieses Jahr im Turmzimmer - Christoph wird später zu ihnen stossen.


Dienstag 11.4.2006

Der krächzende Hahn des Hotels weckt. Auch die Hühner laufen frei draussen herum (Stallpflicht??) und werden sich noch wiederholt durch kurze Flugeinlagen auf unsere Seite des Baches verirren.
Heute findet das erste Frühtraining von 3en in Folge statt - Das heisst 0500 aufstehen, Training von 0600 bis 0800.
Auf dem Weg zum Bad gibt es immernoch Hasen und neu auch junge Ziegen zu bestaunen.
Auch Marc trainiert heute.
Nach dem frühen Bade herrscht eine gewisse Verwirrung - man erwartet bereits das Mittagessen, obwohl es erst 9 Uhr ist.
Am Mittag schwimmen die ersten die Serie über 7x 100 Hauptlage, wobei die Zielzeit jeweils 90% der Bestleistung entspricht. Die Serie wurde vor 3 Wochen mit 10 100ern begonnen, und es wird jede Woche einer weniger. Weitere Schwimmer/-innen werden in den kommenden 2 Tagen in den Genuss dieser Serie kommen.
Abends ist kein Wassertraining, sondern eine Zugseil-Einheit angesagt.
Der erster Schnee während des Lagers fällt in der Nacht auf Mittwoch.


Mittwoch 12.4.2006

Es stehen 3 Schwimmtrainings auf dem Tagesplan.
Obwohl sich manche Personen bereits in Allschwil über zu wenig heisses Wasser in den Duschen beschweren, scheint man doch schon fast verwöhnt im Gegensatz zu den Temperaturen im Bad von Scuol.
Die 3. Mannschaft beginnt jeweils mit Essen, wenn die ersten beiden noch ausser Haus sind. Umgekehrt muss immer auf die Kleinen gewartet werden...
Jan Wiedmers Bauchmuskel-Level steigen von 0 auf 2. Trotzdem wird er von Svenia als "Speckschwarte" bezeichnet.


Donnerstag 13.4.2006

Im Mittagstraining bietet sich Katja die erste freischwimm-Möglichkeit: Ziel ist es, über 100m Hauptlage die Langbahn-Bestzeit unterbieten. Da sie dies erreicht, ist der Abend trainingsfrei für die ersten beiden Mannschaften.
Daher steht am Nachmittag ein Besuch des Thermalbads und der dortigen Sauna an (Jan Wiedmer und Florian kneifen bei der Sauna).
An diesem Tag reist Celestine Zimmermann bereits wieder ab nach Hause.
Die bösen Vorahnungen betreffend Marcs Gesundheit bewahrheiten sich: Er muss mit Lungenentzündung ins Spital.
Abends nach 22 Uhr treffen Cendrine, André Verwig und Christoph bei Schneeregen in Scuol ein.


Freitag 14.4.2006

Geplant sind von heute bis und mit Montag jeweils 2 Trainings ŕ je 2-3h. Doch heute endet das Morgentraining nach knapp einer Stunde, da auch Cynthia das Freischwimmen erfolgreich bestreitet.
Dafür beginnt Christoph nach dem Training mit seinem Hüpfspiel: Er plant, nach jedem Training einmal mehr die Mauer hoch zu hüpfen.
Da Cendrine nur über die Feiertage in Scuol weilt, nutzt sie die verbleibende Trainingszeit und schwimmt zuerst alleine, dann mit der 3. Mannschaft weiter.
Das Wetter präsentiert sich nun von der angenehmen Seite, und das wird auch für den Rest des Lagers so bleiben.
Am Nachmittag findet im Turmzimmer eine Mad-Runde statt. Weitere werden im Verlauf des Lagers folgen. Danach stellen die Herren in besagtem Zimmer Betten um, bzw. zerlegen sie, damit Christoph in den kommenden Nächten seine Füsse strecken kann.
Nach den Abendtrainings folgen nun jeweils Massagerunden bei Ellen.


Samstag 15.4.

Diesmal werden die geplanten 2mal 2-3h Training absolviert.
Am Morgen gipfelt dies in den ersten 800m auf Zeit.
Marc kehrt aus dem Spital zurück, bewaffnet mit Saug- und Blas-Spielzeug, das seine Lungenfunktion anregen soll. Er darf die kommenden 2 Wochen nicht ein Hallenbad.
Heute statten uns die Eltern Birrer einen Besuch ab. Bei ihrer Abreise verlässt uns Abdias ebenfalls.


Sonntag 16.4.

Zur Feier des Internationalen Eiervernichtungstages dürfen wir heute bis 8 Uhr schlafen.
Es erwartet uns ein Oster-Buffet, das zusätzlich zum sonstigen Frühstücksangebot mit Schoggihasen, Schoggi-, Zucker- & Hühner-Eiern und Colomba angereichert wurde.
Im Morgentraining findet wiederum ein Freischwimm-Versuch statt. Svenia scheitert leider an der Hürde, doch darf und kann Christoph die Angelegenheit vollenden, sodass für die 1./2. Mannschaft der Abend frei ist.
Die 3. Mannschaft hat an diesem Tag gar kein Training, dafür einen gemeinsamen Spaziergang.
Da man der Aussage einer Ortsansässigen über die Höhe der Brücke nicht traut, wird diese nach dem Training von der 1. Mannschaft mit Stein & Stoppuhr experimentell ermittelt. Resultat: 35m.
Am Nachmittag passiert "Hampe" wiederholt das Lagerhaus in verschiedenen Posturen & Outfits.
A propos Outfit: Laura, Jantine und Kristina tragen diese Tage alle den selben Pullover, was zu gewissen Verwirrungen führt.
Am Nachmittag kommt es zum alljährlichen Fototermin. Marc bleibt fern, da er sich beim Rasieren schneidet (Jaja, mit Schaum ist's schwieriger...). Dafür treten die Damen mit "Kriegsbemalung" (Schminke) an. Die ganze Lagergemeinschaft passt in den von Familie Künzler gesponserten grünen Lager-T-Shirts wunderbar in die Wiese - einzig Patrick sticht mit roter Hose hervor.
Anschliessend üben sich die Damen & Herren der 1. Mannschaft im gegenseitigen Frisieren. Einzig Christoph kommt mangels frisierbarer Haarlänge unberührt davon.
Manuela nutzt den freien Abend und geht mit von Jantine ausgeliehenen Schwimmsachen alleine "trainieren".
Nach dem Abendessen stürzt sich die 1. Mannschaft in die Küche und erledigt dank hervorragender Arbeitsteilung den Abwasch in Windeseile.
Jan Wiedmer übt nun täglich bei den Massage-Sessions die Akupunktur der WC-Papierrolle.


Montag 17.1.

Nach dem Morgenessen verlassen uns Cendrine und André in Richtung Heim und Arbeit.
Das Morgentraining hält für die ersten beiden Mannschaften einen der allerseits "heiss geliebten" Stundentests bereit. Christoph entschliesst sich nach rund 1.5km in Crawl den Rest der Zeit hauptsächlich mit Rücken zu verbringen, was für ihn einiges angenehmer, aber nicht wirklich langsamer ist. Derweil fühlt sich Florian auf der Nebenbahn wie die Entenmutter mit den Kücken im Schlepptau, da die Andern sich alle in seinem Sog einreihen. Auf der negativen Seite ist Melanies Finger zu verbuchen, den sie während dieser Stunde verstaucht.
Ebenfalls durch dieses Training aus dem Rennen geworfen wird Florian, der am Nachmittag wegen Fiebers für den Rest des Lagers die Segel streichen muss.
Die Invalidenliste wächst noch weiter, als Jantine vom 3. Stock der neuen hohen Etagenbetten fällt und sich dabei das Steissbein bricht und die Fersen anschlägt.
Auf der positiv-Seite ist zu vermelden, dass Manuela am Abend ihre am Vortag aufgefrischten Schwimmkünste im Training zum Besten gibt, und sich für eine gewisse Zeit zwischen ihren Schwimmerinnen und Schwimmern tummelt.
Danach gilt es wieder ernst, und der 2. 800er des Lagers steht an.
Nach der Entdeckung von Svenias Glöckner-verdächtigem Buckel beginnen Cynthia & Svenia an diesem Abend mit einer Anti-Buckel-Therapie (herumliegen auf dem dreckigen Fussboden).
Ausserdem gelingt es, Manuela davon zu überzeugen, das morgige Frühtraining abzusagen, und stattdessen eine Jogging-Einheit einzuschieben.


Dienstag 18.1.

Wie am Vorabend vereinbart findet für die ersten beiden Mannschaften die erste Trainingseinheit des Tages auf der Finnenbahn statt, während die 3. Mannschaft fürs Frühtraining das ganze Bad zur Verfügung hat.
Am Mittag trainiert man wie geplant. Für Cynthia, Svenia, Katja und Christoph heisst dies, die nächsten Einheit aus der 90%-Reihe zu schwimmen. Nach 7 Hundertern vor einer Woche sind es heute noch deren 6.
Beim Umziehen erklärt Ryk seinen Plan, mit einer 1.8m langen Schlange in seiner Hose die Frauen zu erschrecken.
Nachmittags gibt es eine kleine Wanderung zum nahe gelegenen Schloss.
In der Zwischenzeit stillen die zu Hause gebliebenen Mitglieder der 1. Mannschaft ihre Nahrungsgelüste, in dem sie zum z'Vieri mit Manuela Pizza essen gehen.
Als die Wandersleute zurückkehren, erfährt man, dass Marc sich dabei anscheinend überanstrengt, und somit einen Rückfall erlitten hat. Nach kurzem Spitalbesuch ist er wieder zurück, darf jedoch nun 3 Wochen nicht ins Hallenbad.
Inzwischen hat sich Melanie auf der Krankenliste heraufgearbeitet, da sie nun (wie sie behauptet) von Florian angesteckt auch Fieber hat.
Abends trainiert die 3. Mannschaft nicht, der Rest an den Zugseilen. Anschliessend gibt Ellen Mentaltraining für die SM-Teilnehmer/-innen.


Mittwoch 19.1.

Für die Mannschaften 1 & 2 steht das letzte Frühtraining auf dem Programm.
Doch als Jan Wiedmer und Christoph um 0525 vom Turmzimmer herab kommen, schläft ausser Ellen noch das ganze Haus. Also wird zuerst Manuela geweckt, dann werden die Mädchen mit einem Foto-Blitz aus den Träumen gerissen.
Die nun noch 6 Schwimmer/-innen können sich auf den 4 Bahnen des Bades angenehm ausbreiten.
Als dieses Frühtraining vorüber ist, beschliesst Manuela kurzerhand, dasjenige vom Mittag zu streichen, damit man vor der Abfahrt noch etwas Zeit im Dorf verbringen kann.
Für die 3. Mannschaft sieht der Trainingsplan genau umgekehrt aus: Kein Frühtraining, dafür am Mittag ins Wasser.
Nach dem Frühtraining wird gefrühstückt. Anschliessend gilt es zu packen und das Haus zu putzen. Um 11 Uhr muss das Haus geräumt werden.
Auch heute hat Ryk wieder eine interessante Idee parat: Sie dreht sich um die Nutzung von Gepäcksstücken als Fernseher, in dem Damenunterwäsche zu sehen ist.
Für die 1. und 2. Mannschaft beginnt damit die Freizeit bis zur Zugsabfahrt, die wie folgt verbracht wird: Kaffee-Trinken, Wiedersehen mit Hampe, Gepäck beim Bahnhof deponieren, erneut Pizza essen zum Zmittag, erneut Hampe, Einkauf von Reiseproviant. Danach begibt sich ein Teil auf einen Spaziergang durchs Dorf um die "spezielle" regionale Architektur zu bewundern. Den Rest zieht es direkt zum Bahnhof, um dort zu warten.
Es herrscht während dieser Freizeit wunderschönes Wetter, sodass sich beim Mittagessen an der frischen Luft einige mehr oder weniger starken Sonnenbrand einhandeln.
Kurz nach halb 3 fährt dann die Rhätische Bahn in Scuol ab, und nach wiederum 2mal umsteigen erreicht die Gruppe um 20 vor 8 wohlbehalten Basel.


Fazit

  • Nur 5 Personen von insgesamt 14 der 1./2. Mannschaft haben (während ihrer Anwesenheit) alle Trainings geschwommen: Cynthia, Svenia, Katja, Cendrine und Christoph. Der Rest war mind. 1 Training krank und/oder verletzt.
  • Christoph war erfolgreich mit der hüpf-Steigerung und schloss mit 10 Sprüngen am Stück ab.
  • Was isch mit ich? Dini Mueter! Wir sind alle Ficker! Scheiss Skater!
  • Lieber Gott, sei unser Gast - das rockt!!!
    Amen!

Die 1. Mannschaft


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