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Lager Canet (25.09.1998 - 10.10.1998)

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Trainingslager 1998 in Canet (F)

WOCHE 1

Freitag, 25. September

Spät abends versammelten sich die Teilnehmer des Trainingslagers ( Joe, Flo, Zimmi,Jan, Dalchi und ich ) und natürlich auch unser geschätzter Trainer Migge, vor dem Hallenbad Allschwil.
Nachdem sich alle in den Bus gequetscht hatten, fuhren wir los in Richtung Bern, um dortdie Teilnehmer des Schwimmclubs Bern abzuholen. Das Betreuerteam der Berner setzte sich aus Daniel Collet, Peter und Karin ( gäll Migge !!!! ) , sowie den Eltern von Mimi zusammen. Als wir nach einer Stunde Fahrt in Bern ankamen wurden wir von der Mannschaft bereits erwartet und nach einer kurzen Begrüssung ging die Reise weiter.Hinten im Bus sassen Zimmi, Dalchi und Joe; sie hielten sich durch Spiele auf Dalchis Labtop wach. Flo und ich kämpften auf der vorderen Bank um ein Kissen und um Platz.Irgendwann wurde es ruhig im Auto - nur einer blieb wach - unser wackerer Fahrer Migge.


Samstag, 26. September

Morgens um 10 Uhr kamen wir in Canet an. Zuerst fuhren wir an den Strand und schauten uns ein wenig um. Etwa 2 Stunden später erkundeten wir unsere Unterkunft. Die Bungalows gefielen uns super und es war sogar eine Küche vorhanden. Das erste Training fand von 16 - 18 h statt, zum Glück konnten wir uns vorher noch etwas ausruhen. Um 19 30 h gab es Abendessen. Unsere Küche hatte für uns bald einen unschätzbaren Wert, denn mit dem Essen im Restaurant konnte ausser Dani niemand etwas anfangen ( würg, würg ) . Nach dem Essen verzogen sich alle todmüde in ihre Zimmer. Die Zimmereinteilung war wie folgt: Jan, Dalchi und Christian teilten sich einen Bungalow, nebenan hausten Joe, Zimmi und Flo, darüber Fäble, Mimi und Romy und zuoberst residierten Vero, Niggi, Simi und ich.Die Zimmereinteilung der Trainer habe ich vergessen.....


Sonntag, den 27. September

Selbst an einem heiligen Sonntag mussten wir bereits um 7 h aufstehen und frühstücken, weil das Training für 9 - 11 h angesagt war. Ueber Mittag hatten wir Zeit, uns in einem Einkaufszenter zu verpflegen, denn das Essen besserte sich nicht. Am Morgen trainierten wir mit Bern, am Nachmittag jeder Club für sich. Abends kochten Vero und ich Spaghetti für alle die wollten.Wir vergassen zwar, das Wasser zu salzen, trotzdem war das Essen immer noch besser, als die gebackenen, verklumpten Teigwaren im Restaurant.


Montag, 28. September, Dienstag, 29. September, Mittwoch, 30. September, Donnerstag, 1. Oktober und Freitag 2. Oktober

Die Zeit verging, das Essen blieb schlecht, das Training wurde immer ultrahärter, trotzdem hatten wir viel Spass und Fun zusammen.


Samstag, 3. Oktober: DER FREIE TAG ! ! !

Endlich kam die längst verdiente, heiss ersehnte Pause. Doch leider konnte ich den freien Tag nicht mit den anderen geniessen, da ich wegen Krankheit vom Freitag auf den Samstag nach Hause fuhr. Joe und Zimmi organisierten einen Brunch. Am Nachmittag konnte man zwischen verschiedenen sportlichen Aktivitäten, wie Reiten, Kartfahren usw wählen, oder ganz einfach am Strand faulenzen (oder natürlich schwimmen, ha, ha ). Für mich war es eine sehr schöne Lagerwoche,da ich mich mit meinen Zimmerkameradinnen sehr gut verstand. Ich habe tolle Erlebnisse gehabt und bin mit vielen neuen Eindrücken und ziemlich viel Bauchweh nach Hause gekommen.

Ich möchte allen Helfern, Trainern und Sponsoren herzlich danken !


Claudia





Herbsttrainingslager, Canet en Roussillon, Woche 2

So, heute durften auch Dominik und ich nach Canet en Roussillon in Trainingslager fahren. Um 7.00h ging der Spass los. Wir hatten Glück, dass meine Eltern sowieso im Süden Urlaub machen wollten, so konnten wir mit ihnen mitfahren und die Fahrt in Ruhe geniessen.
Die anderen unserer Mannschaft und des SKBE waren gerade mitten im Nachmittagstraining, als wir nach etwa 10h Fahrt sichtlich erleichtert im Centre Europa in Canet eintrafen. Wir schauten uns das Training an und waren erst mal froh, dass wir nicht mitschwimmen mussten, aber die Freude sollte nur von kurzer Dauer sein. Denn am nächsten Tag sollten auch wir die Badehosen montieren.
Doch vorerst herrschte noch Freude und wir konnten den anderen beim Trainieren zusehen.
Irgend etwas kam mit spanisch vor, als ich in unsere Bahn schaute, da fehlte doch jemand! Ja klar, auf unserer Bahn war nirgends Claudia zu sehen, komisch dachte ich und habe sofort Michi gefragt. Abgereist? Gestern? das darf doch wohl nicht war sein, und wegen dem muss ich nun den Bericht über die zweite Lagerwoche schreiben. Was hat Sie sich wohl dabei gedacht?
Nun, das Trainingslager musste jetzt eben ohne Claudia weitergehen, dabei - so schien es den Eindruck zu machen - hat sie unter den SKBE Mädchen bereits gute Freundinnen gefunden.
Nach dem Training haben uns unsere Mannschaftskollegen unsere Unterkünfte gezeigt und wir konnten uns etwas einrichten.
Am Abend des ersten Tages konnten wir erstmals mit unseren berner KollegInnen etwas plaudern, was bei der unkomplizierten Art eines Berners nicht schwer fiel.

Oh nein, was schon Morgen!!! Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht!!! Gott, lass uns doch noch einen Tag zusehen wie die anderen trainieren, nur noch einen Tag. Doch alles Beten half nicht, heute mussten auch wir aufstehen und heute mussten auch wir trainieren, da führte kein Weg vorbei. Oder doch? Ja!!!, das Bad ist abgeschlossen und es ist niemand da der uns aufmachen könnte. Auch diese Hoffnung hat sich nach ein par Minuten bereits verflüchtigt, der Bademeister hat nur etwas verschlafen. Ist ja auch logisch, kein Südfranzose steht am Sonntag so früh auf, ausser!, es stehen ein par verrückte Schweizer vor seinem Bad.
Das Training lief für uns beiden Domini(k)(que)’s eigentlich noch glimpflich ab. Es hätte schlimmer sein können.
Trotzdem, als wir mit unserem ersten Training fertig waren, mussten wir erst Notproviant für die härteren Zeiten einkaufen. Getränke, Käse!!!, Brot, Joghurt und natürlich durften die Teigwaren nicht fehlen, die wir am Abend nach dem Nachtessen kochen und essen würden.
Vor dem Nachmittagstraining war immer (fast immer) Krafttraining angesagt, damit wir erst recht müde wurden! Natürlich war das Training am Nachmittag auch meistens das härtere und längere als dasjenige vom Morgen. Aber nach zwei Tagen spielte das sowieso keine Rolle mehr.

Am Dienstag Nachmittag hatten wir unseren freien Nachmittag. Diesen nutzten wir sogleich, um nach Canet Plage zu fahren, damit wir in diesen "Ferien" auch mal die andere Seite des Chlors zu sehen und zu spüren bekamen. Mehr als 18 Grad dürfte das Wasser jedoch nicht gehabt haben, wir waren auf alle Fälle keine zwei Stunden im Wasser.

Am Samstag Morgen war dann auch schon fast alles wieder vorbei. Es blieb uns nur noch die Heimfahrt in unseren Kleinbussen. Komisch, da sahen ein par Gesichter so müde aus, haben die vielleicht nicht gut geschlafen diese Nacht? Na ja, im Bus war ja genug Zeit totzuschlagen, was man auch schlafend machen konnte, wenn es ging!!!
Es war genügend Zeit für unsere Heimreise eingeplant, und somit konnten wir es gemütlich nehmen und uns mehrere Verschnaufpausen gönnen, welche übrigens auch zum Beinestrecken sehr geeignet sind.
An der Autobahnraststätte "Gruyère" haben wir uns dann von unseren berner SchwimmkollegInnen verabschiedet und haben unseren "Konvoi" endgültig in Bern verlassen.

Trotz der harten Trainings und etwas Wetterpech, war dies ein schönes und, wie sich ein par Wochen später herausstellte ein erfolgreiches Trainingslager, dass man sicherlich mal wiederholen könnte.


Dominique, Allschwil, den 8.1.99


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